Nordhorn. Endlich wieder Karussell fahren! Vom 8. Oktober bis zum 8. November 2020 öffnet das „Ibbiland“ in Nordhorn seine Tore. Immer donnerstags bis sonntags gibt es dann Freizeitpark-Spaß auf dem Neumarkt.
Insgesamt vier verlängerte Wochenenden lang kann der sogenannte Pop-Up-Freizeitpark im Kirmes-Stil besucht werden. Zur Halbzeit vom 22. bis zum 25. Oktober bleibt das Ibbiland zwischenzeitlich geschlossen. Die Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 14 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. Der Eintritt beträgt pro Person 1 Euro. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Das Ibbiland Nordhorn befindet sich auf einem Teilbereich des Neumarkts an der Ecke Firnhaberstraße / Seeuferstraße. Der Freizeitpark wird so eingerichtet, dass der übrige Neumarkt weiterhin als Parkplatz zur Verfügung steht, inklusive des Pendlerparkplatzes im hinteren Bereich. Hauptattraktionen sind die Fahrgeschäfte „Schlittenfahrt“ und „Super Dance“, der Autoscooter „Speed Drive“ mit driftenden Fahrzeugen sowie das Laufgeschäft „Die verrückte Farm“. Hinzu kommen mehrere Kinderattraktionen vom Hummelflug bis zum Bungee-Trampolin. Ein breites Angebot an Süßwaren- und Imbissständen komplettiert das Ibbiland Nordhorn. Dazu gehören natürlich auch die beliebten Grimmer-Mandeln.
Betrieben wird der Freizeitpark vom Schaustellerverband Nordhorn, der seit Jahrzehnten an der Ausrichtung der städtischen Kirmesveranstaltungen auf dem Neumarkt mitwirkt. Gemäß Niedersächsischer Corona-Verordnung sind Kirmesveranstaltungen zurzeit verboten, mobile Freizeitparks mit mindestens vier Wochen Laufzeit hingegen erlaubt. „Unsere Mitglieder haben wegen Corona seit den Weihnachtsmärkten im vergangenen Jahr kaum Möglichkeiten gehabt, Geld mit dem zu verdienen, was sie am besten können, nämlich Freude zu verbreiten. Darum freuen wir uns, dass wir in Absprache mit der Stadt Nordhorn nun diesen Pop-Up-Freizeitpark auf die Beine stellen konnten“, sagt der erste Vorsitzende des Schaustellerverbands Werner Wegener.
Die Namensgleichheit zum Pop-Up-Freizeitpark Ibbiland in Ibbenbüren ist kein Zufall: Viele Elemente wie die Bannerwerbung oder die Internetseite www.ibbi.land konnten von dort für Nordhorn übernommen werden. „Das war eine gute Möglichkeit, um Kosten einzusparen und den Park in Nordhorn dann auch tatsächlich realisieren zu können“, erläutert Schausteller Fritz Braun Junior, der die Organisation in die Hand genommen hat.
Natürlich wird auch im Ibbiland Nordhorn auf den Hygieneschutz geachtet. Gemäß dem mit den Behörden abgestimmten Hygieneschutzkonzept dürfen sich maximal 480 Personen gleichzeitig auf dem Gelände befinden. Auf der Internetseie www.ibbi.land können die Besucher vorab nachschauen, wie viele Personen sich bereits auf dem Gelände befinden. Beim Betreten ist ein Zettel zur Kontaktdatenerfassung auszufüllen und beim Verlassen an der Kasse abzugeben. Auf den Wegen im Ibbiland gilt eine Einbahnstraßenregelung, um den Begegnungsverkehr zu reduzieren. Es herrscht darüber hinaus Maskenpflicht im Eingangsbereich sowie an den Geschäften. Auf den Wegen gibt es keine Maskenpflicht, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann.
„Die Erfahrungen mit dem Ibbiland Ibbenbüren und anderen Pop-Up-Freizeitparks zeigen, dass die Hygieneschutzmaßnahmen von den Besuchern sehr gut eingehalten werden“, sagt Braun. „Darum freuen wir uns jetzt auf viele Besucherinnen und Besucher, die in den kommenden Wochen endlich wieder unbeschwert echtes Kirmesfeeling auf dem Neumarkt genießen können!“
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.ibbi.land
Text und Foto: Stadt Nordhorn